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Spatenstich für Dreifeldsporthalle im Römerstadion


Der Start zum Bau der Dreifeld-Sporthalle am Römerstadion ist im Rahmen eines gemeinsamen Spatenstiches am Freitag, 22. März offiziell eingeläutet. Im Beisein der Landtagsabgeordneten Fadime Tuncer und Sebastian Cuny, Kreisrat Günther Bläß, zahlreichen Stadträtinnen und Stadträten, Mitgliedern des Jugendgemeinderates, der Sportvereine, Vertretern der Schulen sowie Projektbeteiligten aus den Bereichen Planung und Bau gab Bürgermeister Stefan Schmutz den offiziellen Startschuss für die größte Zukunftsinvestition der letzten Jahrzehnte. Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf 17,2 Millionen Euro. Durch die Teilnahme an Förderprogrammen des Bundes, aber auch des Landes, erhält die Stadt Ladenburg Zuschüsse in Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro.

Der Entwurf, der neben einer Dreifeldhalle, zwei kombinierbare Gymnastikräume, eine Boulderwand und eine Dachterrasse vorsieht, stammt vom renommierten Büro löhle neubauer Architekten aus Augsburg. Der überwiegend in Holzbau errichtete Neubau sichert den stadtweiten Schul- und Vereinssport und leistet zeitgleich einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadtverwaltung. Zum einen, da ein klimaneutrales Gebäude errichtet wird, das eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Silber anstrebt bzw. die QNG Zertifizierung des Bundes und bei dessen Bau nachhaltige Materialen verwendet werden, die auch nach der Nutzungszeit wieder in den Materialkreislauf zurückgeführt werden können. Zum anderen wird die auf dem Dach der Halle installierte Photovoltaik-Anlage auch dazu genutzt werden, um das Freibad mit Strom zu versorgen. Dieser angestrebte lokale Energieverbund sucht bundesweit seines gleichen.

In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Schmutz daran, dass alles 1982 begann, denn damals hatte Bürgermeister Reinhold Schulz bereits die Idee, dass im Römerstadion Platz für eine weitere Sporthalle sein müsste. „Der heutige Tag erfüllt uns alle mit Stolz und Vorfreude. Ich danke zuvorderst den Vereinen und Schulen, dass sie uns stets motiviert haben an dem Projekt festzuhalten. Zugleich gilt mein Dank dem Gemeinderat, der einstimmig die Voraussetzungen geschaffen hat, dass aus einer Idee nun Wirklichkeit wird.“, freut sich Bürgermeister Stefan Schmutz über den gelungenen Start.