Ostara-Streichquartett des Mannheimer Nationaltheaters
Ostara- Quartett
Das Ostara- Quartett (benannt nach der Frühlingsgöttin Ostara) besteht aus vier Mitgliedern des Nationaltheater- Orchesters Mannheim. Seit einigen Jahren spielen sie in dieser Formation Konzerte in verschiedenen Kammermusikreihen. Das Quartett hat mittlerweile ein buntes Repertoire aus der klassischen und romantischen Literatur.
Programm:
Robert Schumann (1809-1847) Streichquartett OP.41 nr.1 , a- moll
-Introduzione:
Andante espressivo, Allegro
-Scherzo: Presto, Intermezzo, Tempo 1
-Adagio
-Presto
Erwin Schulhoff (1894-1942, ein deutschböhmischer Komponist ) OP. 8 , 1924 geschrieben
Erstes Streichquartett
-Presto confuoco
-Allegretto con moto e con malinconia grotesca
-Allegro giocoso alla Slovacca
-Andante molto sostenuto
Tickets: https://www.reservix.de/tickets-kultur-im-kettenheimer-hof/t17942 oder Buchhandlung am Rathaus
Dennis Posin wurde in St.-Petersburg, Russland geboren und erhielt den ersten Violinunterricht mit fünf Jahren. Von 1999 bis 2001 absolvierte ein Stipendium in Southern Methodist University in Dallas bei Dr. Eduard Schmieder mit dem Abschluss „Artist Certificate“. Von 2001 bis 2005 studierte er im Studiengang Künstlerische Ausbildung und Konzertexamen bei Prof. Waleri Gradow an der Musikhochschule in Mannheim. Im Februar 2002 wurde Dennis Posin ins Orchester des Nationaltheaters Mannheim in die Gruppe der 1.Violinen engagiert, seit September 2007 ist er 1. Stimmführer der zweiten Violinen. Als Dozent wirkt er seit 2004 an der Orchesterakademie „Mannheimer Schule“. Zu seinem künstlerischen Wirken gehören Solo-Auftritte mit dem Heidelberger Stadtorchester und midem Kurpfälzischen Kammerorchester. Als Kammermusiker engagiert er sich in den Ensembles „International Strings“, „La Roche Quartett“, „Ostara Quartett“ und „Seminarium Musicum“.
Barbara Reetz ist seit 1992 im Nationaltheater Orchester engagiert als Vorspielerin der 2. Violinen. Sie hat an den Musikhochschulen in Mannheim (bei Robert Frank) und Frankfurt am Main (bei Dieter Vorholz) studiert. Anschließend erhielt sie ein Stipendium nach USA, Cincinnati, wo sie bei Naoko Tanaka und Dorothy Delay ihr "Artist Diploma" erfolgreich abschloss. Nach ihrer dreijährigen Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie, spielte sie ab 1991 im New World Symphony Orchestra in Miami.
Clémence Apffel-Gomez wurde 1986 in Straßburg geboren und begann im Alter von fünf Jahren zu musizieren. Nach dem Abitur und Vorstudium am Conservatoire de Strasbourg bei Claude Ducrocq studierte sie ab 2006 an der Musikhochschule Genf bei Nobuko Imai und schloss ihre Ausbildung 2011 in zwei Masterstudiengängen (Orchester und Pädagogik) erfolgreich ab. Schon vor ihrer Aufnahme in die Akademie des Bayerischen Rundfunks von 2011 bis 2013 war sie u.a. Stimmführerin im Gustav Mahler Jugendorchester. Ihr professionelles Engagement im NTO begann im Herbst 2013 zuerst als Tuttistin der Bratschengruppe, dann ab 2014 als Vorspielerin der Bratschen.
Christine Wittmann, geb. Adrian, begann mit zwölf Jahren Cello zu spielen. Sie studierte 1989-1990 am Konservatorium Mainz bei Ulrike Schaeffer, 1990-1996 an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Claus Reichardt und 1996-2000 an der Folkwang–Hochschule Essen bei Professor Young Chang Cho. Dort schloss sie ihr Studium mit Konzertexamen ab. Orchestererfahrung sammelte sie während eines Praktikums bei den Duisburger Philharmonikern, sowie zweijähriger Aushilfstätigkeit in Köln im Gürzenich-Orchester. Im Jahr 2000 trat sie ihre erste Festanstellung im Orchester des Bremer Theaters an und wechselte 2004 ins Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Seitdem wohnt sie mit ihrer Familie über den Dächern der U-Quadrate.